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Der nächste Kurs startet im Frühling 2025.
Wer therapeutisch mit psychisch kranken Menschen arbeitet, kommt um das Thema «Trauma und Traumafolgestörungen» nicht herum. Häufig sind wir in der ambulanten wie auch in der stationären klinischen Tätigkeit mit Patientinnen und Patienten konfrontiert, die unter den Folgen traumatischer Erlebnisse leiden. Neben der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) gehören dazu auch komplexere Störungsbilder, die insbesondere nach sequenzieller Traumatisierung in der Kindheit beobachtet werden, sowie dissoziative und weitere komorbide Störungen, aber auch somatische und somatoforme Erkrankungen.
Mit einem «Diploma of Advanced Studies in Psychotraumatologie» (DAS Psychotraumatologie) bilden sich die Teilnehmenden zur Traumatherapeutin bzw. zum Traumatherapeuten für Erwachsene weiter. Sie verfügen über solide Kenntnisse in den Grundlagen der Psychotraumatologie. Sie beherrschen verschiedene traumatherapeutische Verfahren, so dass sie Menschen mit unterschiedlichen Traumafolgestörungen sicher, fachgerecht und kompetent behandeln können.
Einmalig an diesem Studium ist der schulenübergreifende, wissenschaftlich fundierte Ansatz. Im überschaubaren Rahmen einer Gruppe von rund 20 Personen lernen die Kursteilnehmenden des DAS wichtige evidenzbasierte traumatherapeutische Verfahren intensiv kennen. Gruppensupervisionen in den vermittelten Verfahren ermöglichen einen laufenden Transfer in die eigene therapeutische Praxis.